ALLDOCUBE iPlay 40 Pro im Test: Keine Veränderungen? |China-Gadgets (2024)

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Nachdem wir bereits einige Tablets von ALLDOCUBE vor ein paar Jahren vorgestellt und getestet haben, sind wir durch das iPlay 40 wieder auf die Marke aufmerksam geworden. Ob das ALLDOCUBE iPlay 40 Pro, welches kurz darauf erschienen ist, endlich eine günstige und vor allem gute iPad-Alternative aus China sein kann?

  • Alldocube iPlay 40 Pro Tablet
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Inhalt

Technische Daten

NameALLDOCUBE iPlay 40 Pro
Display10,4 Zoll, 2000 x 1200 Pixel, 225 ppi
ProzessorUnisoc T618 Octa-Core @ 2 GHz & 1,8 GHz
GrafikchipARM Mali G52 GPU
Arbeitsspeicher8 GB
Interner Speicher256 GB, microSD bis 2 TB
Hauptkamera8 MP
Frontkamera5 MP
Akku6.200 mAh
Konnektivitätac-Dual Band WiFi, Bluetooth 5.0, USB-Typ-C, GPS, LTE (Band 20)
BetriebssystemAndroid 11
Abmessungen248,1 x 157,9 x 8,3 mm
Gewicht474 Gramm

Design

Das ALLDOCUBE iPlay 40 Pro unterscheidet sich kaum bis eigentlich überhaupt nicht von seinem Schwestermodell, dem von uns bereits getesteten iPlay 40. So haben wir hier erneut Abmessungen von 248,1 x 157,9 x 8,3 mm und ein Gewicht von 475 Gramm. Displayränder sind natürlich auch vorhanden und liegen weiterhin bei 11 mm an allen vier Seiten. Auch eine Frontkamera wurde wieder verbaut. Diese befindet sich dieses Mal allerdings mittig positioniert auf der langen, horizontalen Seite.

Auf der rechten, langen Seite befinden sich der Hybrid-SIM-Schacht, der An-/Aus-Knopf und die Lautstärke-Wippe. Der verbaute USB-C-Anschluss wurde ungewöhnlicherweise auf der Oberseite implementiert. Wie bereits beim anderen Modell der iPlay-Reihe wurde der Gehäuserahmen nach außen gewölbt, wodurch sich das ALLDOCUBE iPlay 40 Pro richtig gut in der Hand halten lässt.

Auf der Rückseite befindet sich die 8 Megapixel Hauptkamera in der oberen linken Ecke. Das Kameramodul guckt dabei ein wenig aus dem Gehäuse heraus, weswegen das Tablet wackelt, wenn es auf der Rückseite liegt. Ähnlich wie das „normale“ iPlay 40 ist das Tablet lediglich in Grau, mit einer Aluminium-Magnesium-Legierung für den Rahmen erhältlich. Zudem kennzeichnet der Hersteller auf der Rückseite die einzelnen Tasten und Ports.

Zur Verarbeitung kann gesagt werden, dass alle Druckpunkte der Tasten angenehm in der Hand liegen und sämtliche Spaltmaße sind mehr als nur akzeptabel verarbeitet. Die Rückseite ist auch hier aus Kunststoff, wodurch sich das Gerät gut in der Hand halten lässt und nicht rutscht.

Unverändertes Display

Wieder einmal handelt es sich bei dem Display um ein 10,4 Zoll großes IPS Touchscreen-Display mit einer Auflösung von 2000 x 1200 Pixeln. Dies ergibt eine Pixeldichte von 224 ppi, was im Vergleich zu anderen Geräten, eher ein wenig unter dem Durchschnitt ist. Untypisch für China-Tablets Verhältnisse ist, dass das Display laminiert wurde. Dies ist bei den meisten Mainstream-Tablets ohnehin normal, weswegen man hier dann auch ein bekanntes Gefühl beim Scrollen hat. Auch die Reaktionszeit ist gut, wodurch Eingaben vom iPlay 40 Pro prompt umgesetzt werden.

Bei den Einstellungsmöglichkeiten ist leider auch nichts Neues dazu kommen, sodass man hier weiterhin einen Dark Mode, verschiedene Schrift- & Anzeigegröße und Voreinstellungen für Kontrast und Farbtemperatur geboten bekommt. Wir hätten uns hier vielleicht etwas wie einen Augenschonenden Modus wie bei Huawei gewünscht. Dadurch das sich das Display nicht verändert hat, müssen wir erneut erwähnen, dass es auch in puncto maximale Helligkeit und Blickwinkelstabilität nicht mit dem Matepad von Huawei mithalten kann. Dies fällt vor allem bei der Spiegelung auf, welche ab einer gewissen Helligkeit schon kritisch ist.

Leider hat sich auch beim Widevine Level, also dem Kopierschutz des Tablets, nichts verändert, sodass man sich weiterhin mit SD anstatt Full-HD-Auflösung bei der Videowiedergabe von Netflix zufriedengeben muss. Wie bereits beim iPlay 40 Test genannt, ist dies bei einem 10,4 Zoll Gerät nicht wirklich schön und lediglich beim YouTube schauen, werden Full-HD-Videos unterstützt.

UNISOC T618 Octa-Core Prozessor

Mit seinen 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Massenspeicher, welcher sogar via microSD-Karte auf bis zu 2 TB erweitert werden kann, hat ALLDOCUBE auch hier wieder denselben Prozessor wie im „normalen“ iPlay 40 verbaut. Natürlich hätten wir uns dort etwas Neues gewünscht, aber in Kombination mit dem ARM Mali G52 GPU hat man hier genug Leistung, um eine Vielzahl von Spielen flüssig laufen zu lassen. Auch das gute Multitasking-Erlebnis hat sich durch den weiterhin großen Arbeitsspeicher nicht verschlechtert, weswegen man ohne große Sorge den Zwischenspeicher nicht immer sofort leeren muss.

Benchmarkergebnisse

Die Resultate aus dem AnTuTu Benchmark, PCMark und Geekbench Benchmark zeigen, dass man sich mit dem UNISOC Prozessor-Chip in der Mittelklasse befindet. So ist die reine Leistung für ein alltägliches Verwenden des Tablets völlig ausreichend. Das man hiermit weder professionelle Bildbearbeitung, noch das Schneiden von Videos erledigen kann, wird allerdings auch recht deutlich.

Android 11 ohne Bloatware!

Auch dieses Mal hat es der Hersteller geschafft, das Tablet frei von jeglicher Bloatware zu halten. Dies ist vor allem bei China-Herstellern wie ALLDOCUBE äußerst selten. So bringt man hier ein pures Android 11 Betriebssystem auf das Gerät. Wir würden uns wünschen, dass wir so etwas nun auch vermehrt bei Tablets und Smartphones aus China sehen!

Das Tablet kommt mit einem zertifizierten Google Play Store und allen relevanten Google-Diensten wie YouTube, Gmail und Drive. Das Google Play Systemupdate ist von Juni 2021 und der bisher letzte Sicherheitspatch ist von Mai 2021. Über die Updatepolitik seitens ALLDOCUBE wissen wir leider weiterhin nicht wirklich mehr, weswegen es gut sein kann, dass keine langfristigen Systemupdates erscheinen werden.

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6200 mAh Akku

Nachdem man im iPlay 40 einen 6000 mAh Akku verbaut hatte, hat man diesen nun auf 6200 mAh aufgestockt. Durch den energieeffizientem 12 nm Chip soll man laut ALLDOCUBE selbst eine Videowiedergabezeit von 10 Stunden erreichen können. Diese verringert sich wiederum um 3 Stunden durch das Nutzen von Streaming. Der Akku-Test zeigt, dass man in der Praxis gut und gerne auch auf eine Laufzeit von 2 bis 3 Tagen kommen kann. Dafür sollte man allerdings nicht längere Filme bei höchster Helligkeit schauen.

Durch das 10 W Ladegerät, welches sich im Lieferumfang befindet, benötigt das Tablet für eine komplette Ladung mehrere Stunden. Aufgeladen wird es, wie weiter oben bereits erwähnt, über einen USB-C-Anschluss an der Oberseite des Tablets.

Ohne Klinkenanschluss?

Wie schon das iPlay 40, bietet das ALLDOCUBE iPlay 40 Pro eine Vielzahl an Verbindungsmöglichkeiten. So hat man hier unter anderemac-Dual Band WiFi, Bluetooth 5.0, GPS und die LTE Bänder 20 und 28. Lediglich den altbekannten 3,5 mm Klinkenanschluss hat man dieses Mal weggelassen. Dabei funktioniert die WiFi-Verbindung einwandfrei bei uns und läuft flüssig ohne irgendwelche kleineren Aussetzer. Beim GPS muss man sagen, dass es genau ist, allerdings dafür dann aber auch eine gute Weile benötigt. Wahlweise kann man durch den integrierten Hybrid-Slot eine SIM-Karte in diesem Tablet nutzen, wodurch eine mobile Verbindung mit dem Internet natürlich auch möglich ist.

Vier Lautsprecher

In diesem Tablet sind erneut vier Lautsprecher verbaut, denen von einem Verstärker-Chip unter die Arme gegriffen wird. Haben wir beim iPlay 40 eben genau diese Lautsprecher noch deutlich kritisiert, zumal diese logischerweise wichtig sind beim Abspielen von Medien, klingt das Gesamtpaket beim ALLDOCUBE iPlay 40 Pro nicht bahnbrechend gut, aber definitiv auch nicht so schlecht. Dank gleich vier Lautsprechern ist der Klang relativ räumlich, nur bei erhöhter Lautstärke kommen dann leider wieder die Probleme auf. So übersteuern die Lautsprecher dann doch sehr deutlich und klingen nicht wirklich schön.

Erneut ohne CE-Kennzeichen

Wieder einmal ist das größte Problem das fehlende legitime CE-Kennzeichen, denn bei unserem Modell ist zwar eines angebracht, aber es lässt sich ganz einfach abkratzen. Das steht dann wohl dafür, dass es nur mal kurz aufgeklebt wurde. Das fehlende CE-Kennzeichen kann bei einem Import zu einem Problem werden, wenn es bei einer Stichprobe vom Zoll kontrolliert wird.Allerdings ist es auch hier wieder möglich, dass das ALLDOCUBE iPlay 40 Pro bei Amazon erscheinen wird, wo es ein echtes CE-Kennzeichen bekommt.

Unzureichende Kamera

Kameras bei Tablets sind so eine Sache für sich. Das Hersteller bei ihren Tablets meist keinen riesig großen Wert auf die Kameras legen, ist schon seit langem kein wirkliches Geheimnis mehr. Gleichbedeutend hierfür hat ALLDOCUBE eine 8 Megapixel Rück- und eine 5 Megapixel Frontkamera in diesem Tablet verbaut. Gerade die Frontkamera könnte bei Tablets, welche häufig auch für Videocalls benutzt werden, deutlich wichtiger und dementsprechend besser sein.

Deutlich wird, dass für ein einigermaßen fähiges Bild genügend Licht vorhanden sein muss. Dementsprechend sind auch nur dann die Farben okay. Die Auflösung reicht eigentlich kaum für genauere Details, wodurch bei dieser Kamera nicht die Rede von wirklich“guten“ Fotos sein kann. Fotos als nette Erinnerungen an gewisse Dinge sollte man da wohl eher mit seinem Smartphone aufnehmen, weil damit die Resultate nicht schlechter als hierbei ausfallen können.

Scharfe Fotos schießen mit der Frontkamera ist auch wieder eine Sache für sich. Vor allem der Fokus ist hier das Problem, da dieser wie schon beim iPlay 40 kaum funktioniert. Auch an der Mikrofonqualität hat sich leider nichts geändert, wodurch Video-Anrufe mit diesem Tablet kein Spaß für andere Leute im Anruf sind.

Einschätzung

Auch dieses Mal müssen wir leider zugeben, dass man hiermit nicht mal im Ansatz bei einer guten iPad-Alternative aus China liegt. Denn, obwohl das selten gesehene pure Betriebssystem und der anständige Prozessor gute Argumente für dieses Tablet sind, kann es uns in vielen anderen Punkten nicht überzeugen. Dazu gehören nicht nur die Kamera, sondern auch die Lautsprecher und das Problem mit dem Kopierschutz. Deswegen geht dann auch die mögliche Nutzung als „Medien-Tablet“ und als Tablet für die Arbeit verloren.

Wer bereit ist diese Einbußen zu akzeptieren, bekommt ein ansonsten recht gut funktionierendes Gerät. Allerdings müsst ihr euch dann noch gedulden, bis es offiziell bei Amazon erscheint, wo es dann auch ein legitimes CE-Kennzeichen haben muss bzw. wird.

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